Die Geschichte ist schnell erzählt. Es gibt fünf Mädchenleichen, fünf. Drei von diesen bedauernswerten Geschöpfen werden in Marokko gefunden, zwei weitere in schöner Schweizer Landschaft. Allen gemeinsam ist – Achtung, plot catcher! – die gruselige Zurichtung ihrer Körper. Sorgsam ausgelöffelte Augenhöhlen deuten ebenso sehr auf ein grausiges Verbrechen wie die abgetrennten Gliedmassen, die mit rotem Zwirn wieder an die kleinen Torsi angenäht wurden. Wir ahnen bereits, dass so viel hingemordete Unschuld nach Aufklärung verlangt, und, siehe da, bereits im ersten Kapitel von Urs Schaubs Debütroman «Tanner» lernen wir den kriminalistischen Helden der Geschichte persönlich ken ...
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