Der Aussenminister empfängt nach der Bundesratssitzung in seinem Berner Büro. An der Wand hängt eine Weltkarte, auf der die diplomatischen Aussenposten auf allen Kontinenten markiert sind, der Blick zu den hohen Fenstern hinaus geht auf die Aare und die Alpen. Seit Ignazio Cassis vor gut einem Jahr sein Amt antrat, hat sich viel bewegt in der Schweizer Aussenpolitik. Der Uno-Migrationspakt und der Rahmenvertrag mit der EU sind die Aufregerthemen der Saison. Cassis scheint die Klippen umschiffen zu wollen, indem er zuerst einen innenpolitischen Konsens herstellt. Etwas unklar blieb, wo er selbst steht. Im Gespräch mit der Weltwoche öffnet sich der schlaue Tessiner.
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