Von den vielen Verirrungen der Political Correctness ist die, nur Betroffene dürften sich in der Kunst mit der eigenen Geschichte befassen, eine der absurdesten. Nur Schwarzen sei eine Thematik aus dem Umfeld der Black Community erlaubt. Als wäre die Ethnie der Täter in der langen Reihe der vom Rassismus verursachten Leiden der Afroamerikaner nicht gleichermassen Legitimation (um nicht zu sagen: Pflicht) zur Beschäftigung mit dem dunkelsten Kapitel amerikanischer Geschichte. Es gibt in dieser Hinsicht kein Exklusivrecht der Opfer.
Das ist nur scheinbar zu weit ausgeholt, wenn wir uns fragen, ob es statthaft sei, dass der vielseitig begabte Posaunist Samuel Blaser, geboren ...
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