«Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand.» Die Volksweisheit, auf die bei der Wahl von Bundesrätin Ruth Metzler am 11. März 1999 alle hofften, galt für einmal nicht, wie die Weltwoche genau vier Jahre danach festhielt: «Die jung-dynamische CVP-Frau mit der dünnen politischen Erfahrung hat in den vier Jahren nichts dazugelernt, hat keine neue Statur gewonnen, ist nicht viel klüger geworden.»
Was die Kritisierte, wie jetzt nachzulesen ist, als «eigentlichen Verriss über mich als Person und als Politikerin» durch ein «Kampfblatt der SVP» empfand, stützte sich auch auf Stimmen aus ihrer eigenen Partei. Und ein Jahr später kam Marc Comina, inzwischen Bundeshausredaktor vo ...
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