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Ständig beobachtet: Mitte-Politiker Villiger.
Bild: URS FLUEELER / KEYSTONE

Regierungsrat Villiger ist amtsunfähig

Der Zuger Sicherheitsdirektor muss eine «ärztlich verordnete Auszeit» einlegen. Die Wahrheit ist viel tragischer. Trotzdem harrt Beat Villiger auf seinem Posten aus.

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21.10.2022
Eigentlich sei er kein böser Mensch, versichern alle, die ihn kennen. Schon sehr lange, vielleicht allzu lange hat das private und politische Umfeld parteiübergreifend versucht, dem Sicherheitsdirektor des Kantons Zug irgendwie beizustehen. D ...
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21 Kommentare zu “Regierungsrat Villiger ist amtsunfähig”

  • Pointer sagt:

    Eine klare mRNA-Impf Nebenwirkung. Profis informieren sich an der Börse. Autsch, es werden noch weitere PolitikerInnen ausfallen.

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  • von Attinghausen sagt:

    Liest sich wie ein Thriller. Der Stoff aus dem sich sonst Hollywood bedient. Herr Mörgeli ist wieder mal gut informiert und hat recherchiert. Das Regierungsratsgehalt von jährlich Fr. 294'000 ist gepfändet und somit geht wohl auch ein Teil davon an die Alimentenbevorschussung.
    Bis 2016 war Gerhard Pfister Präsident der CVP des Kantons Zug. 2007 wurde Herr Villiger in den Regierungsrat gewählt. Die Rolle von Herrn Pfister würde mich interessieren.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Erstaunlich, wie alles funktioniert auch ohne Politiker

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  • reto ursch sagt:

    Seine finanzielle und seine familiäre Situation erachte ich als seine Privatsache, aber was hat ein Sicherheitsdirektor mit Beschaffung von Suchtmitteln zu tun?

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    • Benedikt sagt:

      RR Villiger ist ein Person die ein öffentliches Amt bekleidet und daher sind finanzielle und familiäre Angelegenheiten nicht nur Privatsache. Ein einfacher Sicherheitsbeamter der im unterstellt ist, muss regelmässig über seine strafrechtliche und finanzielle Situation Rechenschaft ablegen! Es ist meiner Meinung nach ein Gesamtversagen der ganzen Regierung! Hier hätte bereits viel früher eingriffen werden müssen. Es ist absolut fahrlässig und zeigt mir einmal mehr die Verluderung der Politik.

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      1
    • von Attinghausen sagt:

      Ein uneheliches Kind ist Privatsache. Millionenschulden, Drogen, schwere Verkehrsdelikt sind keine Privatsachen mehr.

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  • Pantom sagt:

    Bei solchen Parteimitgliedern wundert es mich nicht, dass die Partei sogar ihren Namen wechselte. Mit christlicher Gesinnung lässt sich dieses Verhalten jedenfalls nicht vereinbaren. Weg mit diesem Mann von diesem Posten, er birgt schlicht zuviel Risiko in sich. Der Mann scheint sehr krank zu sein.

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  • Bonaventura sagt:

    Die Zuger CVP war einmal eine stolze, wertkonservative Partei. Die Windfahne Pfister hat alles heruntergewirtschaftet oder meinetwegen auch heruntergemerkelt.

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  • oazu sagt:

    So tragisch dieser Fall zu sein scheint, dass es so weit hat kommen können, passt es schon fast programmatisch zur inhalt- und rückgratlosen Mitte, im Speziellen zu deren Koriphäe NR Pfister: aussitzen, vernebeln, wegschauen, sich aus Affäe schleichen, usw.

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  • DanielS sagt:

    Politik und öffentliche Verwaltung ist doch voll von unfähigen, dilettantischen, dem normalen Leben nicht gewachsenen Sozialhilfeempfänger. Einmal kurz einen Effort leisten, den Einstieg in die öffentlichen Institutionen finden und von da an gut abkassieren für rein gar nichts.

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    • martin67 sagt:

      Da machen Sie es sich gar einfach! Haben Sie schon mal in einer öffentlichen Verwaltung gearbeitet? Kennen Sie die gesetzlichen Grundlagen, Fristen, Vorgaben, Prozesse? Oder ist es der Neid, der aus Ihnen spricht und der Sie heimlich davon träumen lässt? Kommen Sie bitte mit fundierter und belegter Kritik und nicht mit einem pauschalen Rundumschlag.

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      • jpreinle sagt:

        Sie sprechen dabei aber nicht etwa vom über 150 Mio. verschlingend erfolglosen INSIEME- & IT-Nachfolge-Projekt, Martin67? Oder der aktuell zusätzlichen Einstellung von 488 Mitarbeitenden etwa in Genf, obwohl deren Stadt bereits 16'000 vollzeitliche Funktionäre beschäftigt, anstatt dem gegenüber der Privatwirtschaft längst fälligen Aufholen der personal-sparenden Digitalisierung?... "Numä ned g'schprengt" ist - von löblichen Ausnahmen abgesehen - in der Beamtenwelt allzu lange kein Cliché mehr...

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  • wir sind für uns sagt:

    Und just am Erscheinungstag der Weltwoche tritt er per sofort zurück. Wenn das kein Zufall ist!

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  • wir sind für uns sagt:

    Da ist man einfach nur noch baff. Danke Herr Mörgeli für diese Recherche

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  • fritz müllet sagt:

    was für eine story! danke.

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  • yvonne52 sagt:

    Das Zweitpeinlichste an dieser Geschichte ist, wieviel Hilfe dieser Mann von allen Seiten erhält und erhalten hat. Er ist das "Opfer". Was ist denn mit all den "hilfsbereiten" Leuten, die schamlos abgezockt und ausgebeutet wurden? Die können wohl selber sehen wo sie bleiben. Selber schuld, vermutlich.

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  • R.A. Le Bol sagt:

    Und trotzdem steht die FDP immer wieder an der Seite der Pfister-Partei und verhalf ihr erneut zu drei Sitzen in der Regierung und zu Kantonsräten in den Gemeinden (jede Gemeinde ist ein eigener Wahlkreis).

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    • aschenbroedel sagt:

      Ja, Herr Christoph Mörgeli, da kann ich nur sagen, ja heb di fest. Sind Sie froh, sind Sie nicht mehr in der Regierung. Man kann sich nur noch schämen, wenn man solche Berichte zu lesen bekommt. Danke für den Bericht. Solches bekommt man in keiner anderern Zeitung als der WW inne.

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    • holsderkuckuk sagt:

      Ist doch logisch, wer sich mit seinesgleichen um gleichen Morast suhlt, kenn seine Fehler und die der anderen. Politik ist kein schmutziges Geschäft, es ist unvorstellbar schmutzig. Darum sind die sogenannten bürgerlichen Parteien FDP, SVP und weitere gegen die 13. AHV Rente weil sie viel Geld im Ausland sinn-und nutzlos vernichten wollen. Millionen für Kohäsionszahlungen an die EU, an die Frontex, Milliarden in die Entwicklungshilfe alles ohne Erfolg. Die Hilfswütigen profitieren für sich.

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