Am 20. Frauenstreiktag gingen am Dienstag in der Schweiz Zehntausende auf die Strasse. Man ist sich einig: Vom Kampfblog «Lesbian Chic» bis zum Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) sind die Klagen und Forderungen identisch. Die Frauen erhielten für gleiche Arbeit weniger Lohn, sie seien überdurchschnittlich in unqualifizierten Berufen vertreten und würden für ihren Einsatz oft nicht bezahlt. «Lohngleichheit», «gleiche Chancen» in der Berufswelt, «gerechtere Verteilung der unbezahlten Arbeit» zwischen den Geschlechtern: So lauteten die Forderungen der «Streikenden».
Der Vorgang bleibt erstaunlich, die Anführungszeichen weisen darauf hin: Von einem ...
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