Jacob Shamberg ist taub. Catherine Featherstone hat das Down-Syndrom. Kim Reed war einmal ein Mann, und Drew Peterson ist ein Musikgenie. Über sie hat Andrew Solomon, 50, ein Buch geschrieben. Über sie und kleinwüchsige Menschen, Autisten, Schizophrene, Mörder und Kinder von Vergewaltigten. Im Lauf von zehn Jahren hat der amerikanische Journalist Interviews mit über 300 Familien und deren Bekannten geführt und damit 40 000 Seiten gefüllt. Das Manuskript dampfte sein Lektor auf das tausendseitige Werk ein, das die US-Kritik zurzeit mit Lob überhäuft.
«Weit vom Stamm – Wenn Kinder ganz anders als ihre Eltern sind» handelt vom Anderssein. Solomon spricht von der «vertikalen» ...
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