Ein 21-jähriger eingebürgerter Chilene hat letzte Woche ein 16-jähriges Mädchen an einer Bushaltestelle in Zürich-Höngg kaltblütig mit einem Armeesturmgewehr erschossen. Die schreckliche Tat entfachte neu die Diskussion darüber, ob die Schweizer Armeewaffen künftig in den Kasernen bleiben sollen. Politiker von links bis rechts stimmten in die Forderung ein. Entrüstete Zeitungskommentatoren mahnten, es seien endlich Sturmgewehre, Munition und Ordonnanzpistolen staatlich einzuziehen. Bundesrätin Calmy-Rey äusserte vor Fernsehkameras mit Leichenbittermiene ihren Generalverdacht gegen die republikanische Tradition des Waffentragens. Das Mordwerkzeug des Chileschweizers wurde derart h ...
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