window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Weise»: Keira Knightley in «Anna Karenina».
Bild: Maximum Film / Alamy Stock Photo / Alamy Stock Photo

Requiem auf die Familie

Vom allmählichen Verschwinden einer Lebensform. Und was die Literatur dazu zu sagen hat.

17 75 4
08.11.2023
Gut möglich, dass dieser Romananfang von Tolstois «Anna Karenina», wahrscheinlich der berühmteste der Weltliteratur, bald auf Unverständnis stossen wird: «Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist u ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

17 Kommentare zu “Requiem auf die Familie”

  • miggeli1 sagt:

    Schöner und kluger Artikel. Es ist die Pille, der "freie" Sexkonsum und die Einschüchterung der Europäerinnen mit den durch den Club of Rome und den Grünen STRATEGISCH AUFGEBAUSCHTEN ZUKUNFTSÄNGSTEN.WEISS RAUS SCHWARZ REIN.

    4
    0
  • miggeli1 sagt:

    Schöner und kluger Artikel. Es ist die Pille, der "freie" Sexkonsum und die Einschüchterung der Europäerinnen mit den durch den Club of Rome und den Grünen STRATEGISCH AUFGEBAUSCHTEN ZUKUNFTSÄNGSTEN.

    1
    0
  • kuebelf sagt:

    Na das erzählen sie mal den Muslimen, die auch unser Land bald mehrheitlich bevölkern werden. Die sperren ihre Kinder nicht in Kitas und die Alten in Altersheimen weg.

    8
    0
  • jacra sagt:

    Zu Taz-Kolumne dieser Tage:
    Ich verstehe sie -eben nicht- die Leute, die sagen, dass sie wegen Klimakrise, Kapitalismus und Nazis kein Bock mehr haben, Kinder auf die Welt zu setzen.
    Unsere Vorfahren haben ein vielfaches an Problemen, Entbehrungen, Einschränkungen,etc. zu bewältigen gehabt. Statt die Probleme zu lösen (oder ist man zwischenzeitlich zu dumm geworden) möchte sich ein Teil der Bevölkerung ausrotten. Hätten doch mal die Eltern dieser heute so denkenden Menschen so gedacht.

    7
    0
  • bmiller sagt:

    Die von den 68ern propagierte "Freiheit" führt in die Unfreiheit .Wer nicht nach deren Vorgaben spuren will, wird auf irgend eine Weise bestraft.
    Heute im Radio von einer Gleichstellungs-Expertin gehört: Wenn eine junge Mutter arbeiten und ihr ein paar Monate altes Kind in die KITA geben will, ständig von ihrem Umfeld gemassregelt ! wird, sie sei eine schlechte Mutter, muss man sich nicht wundern, wenn sie dann zu Hause bleibt.
    Gibt es dieses "Umfeld" überhaupt noch? Ist es nicht umgekehrt?

    3
    0
  • herby51 sagt:

    Früher hiess es: wenn die Familie funktioniert dann funktioniert auch der Staat. Eines der Grundprobleme heute.

    12
    1
  • mosert sagt:

    Sehr schön. Die WW hat vieles zu bieten!

    13
    1
  • Käsesemmel sagt:

    In Krisenzeiten sind nur Blutsbande und damit familiäre Verbindungen ein belastbares Netz. Wenn staatliche Ordnungen zerbrechen, dann zerbrechen auch die staatlichen Surrogate für die früheren Familienstrukturen. Menschen ohne Familie sind dann isoliert und verloren. In westlichen Gesellschaften funktionieren noch die Familien der Migrationsmillieus. Sie werden auch in kommenden Krisen überleben.

    9
    1
  • fredy-bgul sagt:

    Die Familie ist das zentrale Element des Lebens. Sie ist das Herz der Gesellschaft. Was in der Familie funktioniert kann im Dorf, im Verein, in der Firma usw. zu Grösserem heranwachsen.
    Es gibt genügend Beispiele wo man erkennt, was eine dysfunktionale Familie für ein Menschenleben bedeuten kann. Es fehlt das Fundament.
    Darum muss die Familie als zentrales Element des Lebens mit allen Mitteln verteidigt und unterstützt werden. Das beginnt in der Familie selbst. Unterstützung statt Einfluss.

    30
    0
  • ErnstB sagt:

    Ein den Zeitgeist in unnachahmlicher Matussek‘chener Weise beschreibender Lesegenuss!

    18
    0
  • Peter L. sagt:

    Sehr interessant.
    Was ist die Familie anderes, als ein "Stammesverband" zum Schutz und Nutzen seiner Mitglieder? Es gibt das Oberhaupt und die Mitglieder in der Rangfolge je nach Nutzen, Liebe und Anpassungsfähigkeit. Ein Staat entstand aus einem Konglomerat von Stammesverbänden.
    Heute sind die Mitglieder des "Stammes" über Staaten hinweg verteilt. Im Notfall ist der Staat die Familie geworden. Und wenn DER Staat nicht helfen kann, dann zieht man eben in den nächsten Staat usw.usw...

    23
    1
    • JOhannes sagt:

      Die Auflösung der traditionellen Familie gehört ebenso zum Great Reset wie die Auflösung der Staaten. Es gibt dann nur noch eine Elite-Regierung, welche über die WHO regieren wird. Diese Ziele werden nicht einmal verheimlicht. Warum sonst sollte so eine Minderheit wie die LGRYFEOQE-Gruppe nun plötzlich so eine grosse Lobby haben, wenn nicht die ganz Reichen wie Gates, Schwab, Soros und die Rothschilds dahinter stecken?

      34
      1
      • Peter L. sagt:

        Danke, JOhannes. Was aber auch zu beobachten ist, dass sich immer mehr Menschen vom Staat abwenden und wieder in kleinen Organisationen Alternativen aufbauen wollen. Es ist Staat und keiner geht mehr hin. Genau diese Einstellung trug zum Untergang der DDR bei.
        Die oben sind sehr schlau, aber die unten sind nicht dümmer.

        7
        0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.