Manche Kunden der Genfer Privatbank Lombard Odier liessen früher zum Teil mehr als zehn Jahre verstreichen, bis sie sich wieder einmal bei ihrem Berater meldeten. Wenn sie der Bank dann einen Besuch abstatteten, durften sie feststellen, wie sich ihr Vermögen über die lange Zeit erfreulich vermehrt hatte. Kein Wunder, fühlten sie sich so in finanziellen Belangen gut und sicher aufgehoben. «Von vielen Kunden besassen wir nur ein Karteikärtchen mit ihrer Unterschrift und der Kontonummer – mehr nicht», erinnert sich der unterdessen pensionierte Privatbankier Pierre Darier an die Zeit in den siebziger Jahren, als er in das familieneigene Unternehmen einstieg.
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