Freiburg
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über die internationalen Wirtschaftsbeziehungen geredet wird. Von Deglobalisierung ist die Rede, von einer Rückverlagerung von Produktion nach Europa, von der Souveränität Europas insbesondere handelspolitisch, von einem Schutz vor Direktinvestitionen in sicherheitsrelevanten Bereichen, subtiler noch: von «fairem» Handel oder friend-shoring, dem Handel mit befreundeten Staaten.
Das Ende der Globalisierung – so oder so ähnlich lässt sich der Tenor dieser Diskussionen zusammenfassen. Dabei war nach dem Fall des Eisernen Vorhangs vor dreissig Jahren noch vom Ende der Geschichte die Rede. Löst eine neue Übertreibung die al ...
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Guter Text. Einzig die Meinung des Westens, überall müsse Demokratie herrschen ist überheblich und vielerorts, wie die Geschichte zeigt, nicht praktikabel. Zudem ist zu bedenken, dass die Staaten, welche durch die USA und Europa an den Rand gedrängt werden möchten, rund 80 Prozent der weltweiten Rohstoffe besitzen.
Leider wird die Welt nie friedlich sein und da stellt sich die unbequeme Frage: 3ter Weltkrieg heute oder morgen. Kommen tut er und da wäre das heute wahrscheinlich besser.