Es war einmal eine heile Fernsehwelt in Amerika. Die Stars galten als trashy, die Storys kratzten am gesunden Menschenverstand, und die Macher waren farbenblind: Helle Farben charakterisierten das Gute, Schwarz kleidete das Böse. Kinostars weigerten sich standhaft, freiwillig in diese Hölle der Fernsehunterhaltung abzusteigen. US-Serien wurden meistens erst Kult, als der Blödsinn als unfreiwilliger Witz gefeiert wurde. Bald könnten wir diese aufregend seichten Zeiten vielleicht wieder herbeisehnen. Das US-Fernsehen hebt nämlich ab wie noch nie: innovativ, intellektuell, surreal, verstörend. Es gibt Fernsehkritiker, die sprechen von der grössten Kunst, die jemals aus den USA gekomm ...
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