Die Walliser ärgert es gewaltig. Und zu Recht: Für die Franzosen beginnt die Rhone beim Ausfluss aus dem Genfersee. Für die französischen Weinliebhaber gar erst bei Vienne unweit Lyons. Dort setzt ein, was sie «Rhône nord» nennen, als ob der magische Strom, dem die Walliser Schriftsteller Maurice Chappaz und Pierre Imhasly immerhin zwei Bücher gewidmet haben («Testament du Haut-Rhône» und die «Rhone Saga»), zuvor, seit seinem Ursprung im Rhonegletscher, nicht 267 Kilometer in der Schweiz durchlaufen hätte. Als ob an seinen Ufern nicht auch Wein angebaut würde – und neuerdings sogar mehr un ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.