Anfang August herrschte Hochbetrieb in Genf. Die Stadt am Lac Léman, die von einem recht einträglichen Sommertourismus profitiert, kehrte ihren sonst eher versteckten Reichtum hervor. Die Restaurant-Terrassen quollen über von arabischer Kundschaft, die zwar weniger zahlreich war als die letzten Jahre, aber immer noch grossen Geschmack findet an der Genfer Diskretion. Insgesamt werden die Gäste aus den Golfstaaten, die etwa zwölf Prozent der Sommertouristen stellen, dieses Jahr aber weniger Geld in den Kassen des Detailhandels und der Hotellerie zurücklassen. Christian Rey, der Präsident des Genfer Fremdenverkehrsvereins, schätzt den Rückgang auf drei Prozent für die Periode Juli bi ...
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