Ihre Geschichte erinnert an das Märchen von Aschenputtel: Die auf Barbados geborene Tochter eines gewalttätigen Crack-Süchtigen litt als Kind unter so heftigen Kopfschmerzen, dass Ärzte einen Tumor vermuteten. Heute ist Rihanna mit einem geschätzten Vermögen von 1,7 Milliarden Dollar die reichste Musikerin der Welt. Ihr letztes Album «Anti» ist sechs Jahre alt. Vielleicht ist sie zu gross und zu aussergewöhnlich für ein Musikbusiness, in dem die Pseudo-Authentizität eines Ed Sheeran und einer Adele gefeiert wird.
In der Schule wegen ihrer hellen Hautfarbe gequält, sprach sie kaum. Doch singen konnte sie, wurde mit fünfzehn von einem Talentscout entdeckt, mit ...
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Der letzte Satz trifft den Nagel auf den Kopf, Frau Burchill. Welch subtile Kritik der momentanen Zustände, wenn ich das richtig zwischen den Zeilen lese in diesem eher unscheinbar anmutenden Text doch steckt. Geradezu grandios. Rihanna indes scheint wohl über Chris Brown hinweg zu sein, das ist doch schön, wobei die beiden ja wirklich gut zusammen passten, rein optisch. Sie soll ja ziemlich eifersüchtig gewesen sein, aber womöglich inzwischen gesittet.