Rainer Maria Rilke et Merline: Correspondance 1920–1926. Max-Niehans- Verlag, 1954. 616 S.
Angenommen, Europas Leserinnen hätten Ende 1922 den «Sexiest Man Alive» wählen können, sie hätten wohl weder den hübschen jungen Weltrekordschwimmer Johnny Weissmüller gekürt noch Hollywoods Latin Lover Rudolph Valentino und auch nicht dessen glamourösen Kollegen Douglas Fairbanks, sondern den oft als hässlich und introvertiert geschilderten Dichter der «Duineser Elegien», Rainer Maria Rilke.
Von der kleinen Telefonistin bis zur mondänen Gräfin lasen ihn Frauen und schrieben ihm Briefe, aus Schweden, Böhmen, Russland, Frankreich, Italien, den Niederlanden oder der Sc ...
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