Auf den Blick konnte sich Bundesrat Berset auch in finsteren Zeiten verlassen. Gerade in jenen Wochen und Monaten, in denen er wegen der Erpressungsgeschichte um seine frühere Geliebte unter Druck stand, schaltete die Zeitung ganzseitige Leserbriefseiten mit fetten wohlwollenden Titeln wie: «Der Mann hat dringend Ferien nötig und verdient». Oder nach einer SRF-«Arena»: «Berset war überzeugend, ehrlich, klar und fair». Es war eine eher unverdächtige Art, dem Gesundheitsminister beizustehen und für ihn Propaganda zu machen – indem man Sätze von Leserbriefschreibern zu Schlagzeilen hochstemmte.
Dieses Teamwork brachte der Zeitung Primeurs und Berset ein positives Image ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Die machen unsere Schweiz kabutt.
Wenn der "Blick" die linke Tageszeitung ist, dann war die Hetz- und Diskriminierungs-Kampagne gegen die Minderheit der Ungeimpften im 4.Quartal 2021 also eine Idee der SP? Berset trug sie an Walder heran und der liess es durch den "Blick" umsetzen. Das passt, ist aber eine erschreckende Erkenntnis über den tiefen Fall der SP, die ich früher für eine gute Partei gehalten habe.
In diesem Spannungsfeld Lauener/Berset genügt eine PUK bei weitem nicht. Wenn Berset nur zusammen mit dem Leak um Lauener (Walder) untersucht wird, kann sich Berset immer erfolgreich herauswinden, so wie seine Strategie auch ist. Gegen Berset müssen mindestens 2 unabhängige PUK (ohne Linksdrall) gebildet werden: 1. sträfliche Nichtwahrung seiner Verantwortungspflicht und 2. die gezielte (teilweise verlogene) Information während der Corona-Zeit (inkl der BAG-Bundesbeamten, die Zahlen fälschten)
Hat uns nicht die Calmy-Rey mit ihrem schiefen Grinsen die UNO-Mitgliedschaft eingebrockt?
Die hat uns auch den Zerfall unserer auf sehr hohem Niveau befindlichen Diplomatie beigetragen indem sie eine Parität zwischen Mannen und Frauen anstrebte und daher über mehrrre Jahre viele gute männliche angehen Diplomaten keine Chancen hatten ausgewählt zu werden. Zudem wurden EU-Turbos bevorzugt - das müsste dringend korrigiert werden, sonst (ver-) endet die Schweiz auch in der EU und nicht nur in der UNO, womit Mme Calmy-Rey auch dieses Ziel erreichen würde
Es gibt mehrere Politiker die vom Blick immer eine gute Presse erhalten, im Notfall werden sie sogar gegen Angriffe verteidigt.
Was bieten sie dem Hause Ringier als Gegenleistung?
… tigu. Da reicht eine Flasche Wein 🍷 wohl kaum.