Ein Tabubruch geht so: Anfang August sagten kosovarische und serbische Politiker, dass «Grenzkorrekturen» im Rahmen einer «Demarkation» der Grenze zwischen dem Kosovo und Serbien der Schlüssel zu einer Lösung des Kosovo-Problems sein könnten. Der kosovarische Präsident Hashim Thaci erwähnte das in einem Interview Anfang August, und eine Woche später griff der serbische Aussenminister Ivica Dacic den Gedanken auf: «Das öffnet ein Fenster für einen Kompromiss», sagte er und nannte eine Aufteilung des Kosovos entlang ethnischer Linien die «beste Lösung». Nochmals zwei Tage später äusserte sich ...
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