«Entschuldigen Sie, was?» Wie versteinert steht die Kioskfrau im Zürcher Einkaufszentrum «Puls 5» hinter ihrer Auslage. Plötzlich scheint sie vergessen zu haben, dass der Kunde vor ihr gerade einen Kaugummi verlangt hat. «Blitzt da nicht ein Licht in Ihrem Auge?», fragt sie perplex. «Ist das nicht ein Draht unter der Hornhaut oder gar ein Mikrochip?»
Wo Rob Spence, 41, aufkreuzt, erntet er verstörte Blicke. Der Kanadier aus Toronto hat sich einen verrückten Traum erfüllt. Er ist der erste – und einzige – Mensch der Welt, dem eine Kamera implantiert worden ist. Und zwar direkt in sein Auge. Nicht ganz freiwillig allerdings. Spence ist halbblind, infolge eines tragische ...
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