Weltwoche: Vor genau fünfzig Jahren sangen Sie zum ersten Mal Ihren Hit «Ein bisschen Spass muss sein». Was bereitet Ihnen heute noch Spass?
Roberto Blanco: Das Leben hat mir immer Spass gemacht. Daran hat sich nie etwas geändert. Wer das Glück hat, wie ich bei guter Gesundheit alt zu werden, hat doppelt so viel Spass am Leben. Glauben Sie mir. Ich habe etwas zu tun und bin glücklich. Und wenn ich Zeit habe, spiele ich Tennis.
Weltwoche: Was stört Sie manchmal?
Blanco: Gewisse Menschen, die den Respekt vermissen lassen. Mein Motto lautet: Leben und leben lassen.
Weltwoche: Vor kurzem, am 7. Juni, haben Sie Ihren 85. Geburtstag gefeiert. Wie aktiv sind Sie ...
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... Ist Blanco eigentlich nicht gleich Mohr? Dieser Name öffentlich in Zürich.
Urlse Mauch, die Züri-Stadtpräsidentin käme höchstpersönlich mit Pinsel, Farbe und heiligem Feuer angerannt.
Ich als weisser Mann fühle mich tief verletzt und bitte Herrn Blanco auf den fremdenfeindlichen und diskriminierenden, herabsetzenden Namen zu verzichten. (Texte: Samba si, Arbeit no...)
Urlse Mauch: Blancocheck für Sie, retten Sie unser politische Seele, Cheers aus dem Café Mohrenkopf.
Der WW gelingt es immer wieder uns Typen in Erinnerung zu rufen,von denen wir wirklich gar nichts mehr wissen wollen.Und die dazu noch eine sulfuröse Vergangenheit bez.unserem Land haben.Gilt auch für den Widergänger Schawisky.
Franz Josef Strauss war ein politischer Gigant. Das von ihm geführte Bayern war christlich und konservativ geprägt. Die CSU nannte man die Schwarzen. Bayern war also schwarz - und hat funktioniert wie kein anderes Bundesland. Das Wortspiel "wir Schwarzen" von F.J.Strauss hat gepasst.
Roberto Blanco fordert die Exhumierung von Ludwig van Beethoven. Um zu beweisen, dass Beethoven dunkle Hautfarbe hatte. warum hat WW zu diesem Status nicht befragt? Für ein Mal die Hausaufgaben nicht gemacht? Herr Roberto Zerquera Blanco? Wie war das nochmal mit "dem Respekt vermissen lassen." Was genau verstehen Sie unter Respekt? Und wie definieren Sie Rassismus oder kulturelle Aneignung? Frage ich Sie als Schweizer zu Schweizer.
Cooler + grandioser Typ, der Roberto Blanco - immer schon! Der letzte Satz beweist hervorragend seinen genialen Humor.
Eine große Persönlichkeit des Showbusiness. Danke für das interessante Interview.
Es bleibt uns nichts erspart.
Das ist unheimlich respektlos. Schämen Sie sich.
Das sieht wohl seine entsorgte Gattin ähnlich.
Sie hätten sich lieber Ihren Kommentar erspart. Sie muß man sich nicht „merkli“. Danke für dieses Interview an die Weltwoche. Wer SO LANGE ERFOLGREICH IST, hat alles richtig gemacht. Ich finde den Menschen Roberto Blanco ungeheuer sympathisch. Er ist tolerant und ein großzügiger Denker mit Herz UND HUMOR. Wünsche Herrn Blanco noch ein ganz langes glückliches Leben und „ein bißchen Spaß muß sein.....“
Ich beziehe mich auf die Musik. Oder wie frau das immer benennen würde.