Die Zeiten ändern sich, die Wahlergebnisse auch. Nur für die Roma bleibt alles beim Alten. Sie werden in ihrem Heimatland – zum Beispiel Rumänien – offen diskriminiert, oft drangsaliert und reisen gerne in ein EU-Land mit humanitärer Tradition – zum Beispiel nach Frankreich. Dank der Personenfreizügigkeit dürfen sie dort drei Monate bleiben und vegetieren in elenden Holzhüttenlagern an der Peripherie von Paris. Klagen die Anwohner danach laut genug, sammelt die Polizei die Roma wieder ein und setzt sie mit einem Taschengeld von 300 Euro ins Flugzeug nach Bukarest. Von dort kehren sie bald wieder nach Paris zurück, womit das absurde Spektakel der europäischen Personenfreizügig ...
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