Kaum ein Motiv entzündet die kollektive Fantasie so sehr wie das des schönen Götterjünglings, der der Sonne, der Wahrheit allzu nahe kommt und abstürzt in die dunkle Nacht des Wahns. Hunderttausende waren davon fasziniert bei jenem legendären Konzert, das Pink Floyd vor fünfzehn Jahren im Hyde Park gaben – ihr letzter gemeinsamer Auftritt, und sie spielten «Wish You Were Here», Feuerzeuge und Handys leuchteten in dieser Nacht, und der, den sie feierten, schwebte als skurriles Plastikschwein angeleint über der Bühne, denn Syd Barrett, ihr Gründer, ihr charismatischer Songschreiber, ihr Genie, hatte sich bereits auf dem Hö ...
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