Seit dem vergangenen Wochenende ist klar: Zack Snyder ist gescheitert. Der Regisseur, bei dem schon der Name nach Comic klingt, war angetreten, dem Massenpublikum eine Comic-Verfilmung mit intellektueller Raffinement anzubieten. Er wollte mit «Watchmen» den Superheldenfilm aus der Popcorn-Ecke holen, so wie Alan Moore und Dave Gibbons mit ihrer Vorlage den Superhelden-Comic aus der Trivial-Ecke geholt hatten. Snyder ist gescheitert, weil ihm die Masse nicht gefolgt ist. Nach einem annehmbaren Start brachen die Besucherzahlen in den USA eine Woche später dramatisch, um 67 Prozent, ein. Damit ist für den 150 Millionen Dollar teuren Film der Flop bereits absehbar.
Dank der 1986/1987 erschi ...
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