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Rosinenpickerei der EU

Der Rauswurf aus dem Forschungsprogramm «Horizon 2020» war eine gezielte Bestrafungsaktion der ­Europäischen Union. Die Schweiz wird schlechter gestellt als zahlreiche Staaten ohne ­Personenfreizügigkeit. Dennoch will die EU gezielt von unserem Land profitieren.

Alex ReichmuthAlex Reichmuth
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20.03.2014
Hansli mag keine Suppe. «Diese Suppe ess’ ich nicht», hat er am 9. Februar dieses Jahres ­seiner Mutter mitgeteilt. Das sei inakzeptabel, meinte diese, denn es gehöre zu den Grundprinzipien der Familie, dass alle Suppe essen. Hansli bekommt nun kein Dessert mehr. Doch am Tisch sitzen auch Anneli und Peterli, die noch nie einen Löffel Suppe gegessen haben und trotzdem Dessert bekommen. So wie Hansli geht es der Schweiz. Diese akzeptiert die Personenfreizügigkeit mit der EU nicht mehr voll. Die EU hat darum die Schweiz aus ihrem Programm «Horizon 2020» zur Förderung der Forschung geworfen. Die Schweiz ist darum ein nicht assoziierter Staat bei «Horizon 2020». Gleichzeitig hat di ...
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