Die SPD scheint in aussichtsloser Lage. Im Inneren zerstritten, programmatisch orientierungslos und von ihrem ungeliebten Kanzler Gerhard Schröder in einen hoffnungslosen Wahlkampf gezwungen, droht ihr ein demütigender Absturz in die Opposition. Doch jetzt naht unverhoffte Rettung. Ausgerechnet die neue Linksgruppierung Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG), die sich aus dissidenten ehemaligen Sozialdemokraten rekrutiert und die der vom rechten Sozialstaatsglauben abgekommenen Mutterpartei das Fürchten lehren will, könnte den unglücklichen Erben August Bebels aus der Patsche helfen – wider Willen.
Wenn der angestrebte Zusammenschluss der WASG mit der SED-Nachfolgepar ...
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