Lange war der Berg nur den Halbverrückten vorbehalten, die sich hinaufwagten. Oder den Bemitleidenswerten, die in diesen Höhen arbeiten mussten. Beide riskierten ihr Leben. Die einen mutwillig, die anderen, um zu überleben.
Berge sind zunächst einmal karg und gefährlich. Als Sehnsuchtsort entdeckt wurden sie während der frühen Romantik, die Aussicht wurde wichtig, die einsame Naturerfahrung. Und heute? Ein Blick in die Hashtag-Welt und auf die Tourismus-Portale zeigt: In den Bergen tummeln sich weit mehr als nur die Verschrobenen, die Landeier und Rote-Socken-Träger, nämlich auch die Hippen, die Städter, die atmungsaktiven Trendsportler.
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