Sie haben mit der Publikation Ihrer indiskreten Tagebücher für grosses Aufsehen gesorgt. Verstehen Sie sich als eine Art Wikileaks der deutschen Intellektuellen?
Nein. Im Gegensatz zu Wikileaks habe ich keine Geheimnisse ausgeplaudert, sondern lediglich meine Tagebücher zwischen den Jahren 1982 und 2001 publiziert, in denen vor allem eine Figur vorkommt, nämlich diejenige von Fritz Raddatz. Daneben gibt es kleinere Abschnitte über Freunde, über solche, mit denen ich nicht so befreundet bin, und solche, mit denen ich einmal befreundet war. Von Enthüllungen jedenfalls keine Spur.
Sie untertreiben . . .
Belehren Sie mich, sollte das Gegenteil der Fall gewesen sein.
Es waren sic ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.