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«Selbst wenn dies das Ende der Ukraine bedeuten würde»: Boris Johnson (l.) und Wolodymyr Selenskyj in Kiew, April 2022.
Bild: Geopix / Alamy Stock Photo / Alamy Stock Photo

Sabotage des Friedens

Warum scheiterten die Verhandlungen von Istanbul im Frühling 2022? Weil der Westen lieber Russland schwächt als die Ukraine rettet.

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16.10.2024
Im Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine, um ein Abkommen durchzusetzen, nachdem einige Nato-Staaten das Minsker Friedensabkommen jahrelang untergraben hatten. Am Tag nach der Invasion bestätigte Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass der ...
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30 Kommentare zu “Sabotage des Friedens”

  • rkoeberl sagt:

    Es ist wie 1914!
    Unausgebildete politische Lausbuben, irgendwie gesellschaftlich Aufgeschwommene, verwöhnte Langzeitausgebildete ohne Geschichtserfahrung im Zusammenspiel USA-Oststaatenhochfinanz u. mafiosen Religionsmachtstrukturen der ganzen Welt sind das aktuelle Problem.
    Menschenleben spielen, wie alle vergangenen Kriege zeigen, für die oben genannten Superschlauen nicht
    die geringste Rolle. Wenn wieder mit Schaufel u. Pickel gearbeitet werden muss denkt sich``s dann leichter??¨!
    L. G. rk

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    Es stellt sich ziemlich eindeutig folgende Frage: Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Einschätzung, dass der sich abzeichnende Friedensvertrag von Istanbul (März 2022) "zur Zeit und in der Form" für die Vertreter des westlichen Mainstreams "nicht opportun sei" und der globalistischen Weltherrschafts-Agenda eben dieser von Boris Johnson vertretenen Kriegstreiber? Warum ist diese Agenda wichtiger als hunderttausende von Menschenleben und die angebotene friedliche Ko-operation mit Russland?

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  • Jürg.N. sagt:

    Super Beitrag. Wenn die WW nur auch noch den Mut hätte, Glenn Diessens oder Alexander Mercouris (The Duran) Einschätzungen zu den Entwicklungen im Nahen Osten zu veröffentlichen!

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  • jazzisback sagt:

    Hervorragender Artikel von Glenn Diesen. Tatsachen, die man im üblichen, kriegspropagandistischen Getöse nur allzu selten liest.

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  • Fin sagt:

    https://anti-spiegel.ru/2024/52-laender-fuehren-krieg-gegen-russland/

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  • Fin sagt:

    Sehr mutig, oder? „52 Länder führen Krieg gegen Russland“
    Aber Russland Unterstützen ist verboten und ein Verbrechen! Komisch!

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  • Fin sagt:

    Die Balten: In einer weiteren Bewertung des Kriegsspiels, die von der litauischen Nachrichtenseite LRT veröffentlicht wurde, wurde behauptet, dass ein russischer Vormarsch kurz vor Vilnius gestoppt werden könnte, und zwar so rechtzeitig, dass die NATO-Verstärkung eintreffen könnte, allerdings nur, wenn das Land in den nächsten vier Jahren 10 Mrd. € in sein Militär investiert und damit seine derzeitigen Verteidigungsausgaben fast verdoppelt.

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    • Meinrad Odermatt sagt:

      Mit einer weniger idiotischen Politik gegenüber Russland (und im Umkehrschluss genau so idiotisch gegenüber dem neokonservativen Teil der USA!) könnten die Litauer sich diese 10 Milliarden sparen. Damit wird niemand aufgehalten, schon gar nicht wenn solche Pläne gar nicht existieren. Oder selbst verschuldet wären, durch eine schwachsinnige Nachbarschaftspolitik. Wie viele Milliarden braucht es um die Russen "kurz vor Ramstein" oder "kurz vor Lissabon" zu stoppen? Müsste man auch noch fragen!

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  • Gary sagt:

    Auf den Punkt gebracht.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Wir, der Westen sind das Werkzeug der Amerikaner, uns selbst kaputt zu machen, ohne aktiven Einmarsch. Wir schauen auf die Ukraine und auf Russland, während wir uns und unsere Wirtschaft zertrampeln lassen.

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  • Real truth sagt:

    Ausgezeichnete Zusammenfassung der Realitäten. Der US-Hegemon wollte noch nie Frieden, sondern wählte immer Krieg, um potentielle ‚Gegner‘ zu schwächen. Die NATO gehört aufgelöst, da es sich seit Jahren um kein Verteidigungsbündnis mehr handelt, sondern um ein Angriffsbündnis im Dienst der USA.
    Bin froh dass die BRICS stärker werden, damit das einseitige Kriegeführen endlich gestoppt wird…

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  • einer fuer alle sagt:

    Ein Schelm der da Verschwörung ahnt. Nun, die USA sind nicht die Guten für Welche sie gerne wahrgenommen werden wollen. Die USA handeln ausschliesslich in eigen Interessen und sind dazu bereit hohe Opferzahlen in kauf zu nehmen. Nicht in den eigenen Rängen, sondern ausschliesslich Andere, versteht sich. Vor diesen Tatsachen mit „Westlichen Werten“ aufzufahren ist grotesk und eine krasse Verneblung der wirklichen Absichten. Der Plan der USA wird nicht aufgehen. Zu gross der Einfluss der BRICS+.

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  • x sagt:

    Selenkyj hat den Wunsch, noch möglich lang Präsident zu bleiben und vom westlichen Geldzufluss zu profitieren. Deswegen wurden Wahlen abgesagt und der Befehl ausgegeben, bis zum letzten Mann zu kämpfen. Biden möchte nicht als Verlierer in die Geschichte eingehen, daher müssen Ukrainer noch bis zur US-Wahl, besser noch bis zur Amtsübergabe 2025 weiter sterben. Danach werden die gesteuerten Medien schrill Trump als Verlierer diffamieren, der den Endsieg der "Demokraten" vermasselt habe.

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  • piet sagt:

    Die europäische NATO muss sich von den USA so schnell wie möglich unabhängig machen! Und, wenn der nächste US-Präsident damit droht, seine Truppen aus Europa abzuziehen, sollte man ihn beim Wort nehmen!

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  • schnellespferd sagt:

    NATO ist und bleibt NAHTOD.

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  • Edmo sagt:

    Die Gräueltaten von Butscha, die Johnson zur Verhinderung einer Beilegung des Konfliktes anführte, sind von ukrainischen Nazi-Bataillonen begangen worden. Ein tschechischer Söldner, der kürzlich in Prag wegen seiner Teilnahme am Krieg in der Ukraine verurteilt wurde, hat dazu ein paar recht deutliche Aussagen gemacht: "Wir waren die Polizei, die Richter und das Erschiessungskommando". Längst bekannt ist, dass die Leichen in Butscha erst drei Tage nach dem Abzug der Russen auf den Strassen lagen.

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  • deesse sagt:

    Natürlich brauchte man einen dieser - anderseits belächelten und tolerierten - verrückten englischen Exzentriker, um den machtgierigen Selenskyj zu unterstützen und damit Russland zu schaden.

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    • hoddi sagt:

      Exzentriker? Oder gar Rüpel?

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    • hoddi sagt:

      Spätestes seit der Aussage von Merkel, man habe das Minsker Abkommen nur unterzeichnet, um Zeit zu gewinnen und die Ukraine für einen Krieg aufzurüsten, sollte doch klar gewesen sein, was da gespielt wird. Wer ist da der wirkliche Kriegstreiber? Für mich macht eine Lösung Sinn, die entweder der Regionauf dem Gebiet des ehemaligen Neurusslands Autonomie garantiert, oder man führt einen Volksentscheid durch, ob diese Region in der Ukraine verbleiben oder Russland zugehören möchte.

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  • esde sagt:

    Eine sehr überzeugende Rekonstruktion der vergangenen Ereignisse, Entwicklungen und Hintergründe des Konfliktes! Vor allem die zitierten Quellen als Belege für diese These überzeugen (Bennet, Cavusoglu etc.) Eine entsprechend fundierte Gegendarstellung der Befürworter der These, dass Russlands Motiv imperialer und nicht sicherheitspolitischer Natur sei und es möglichst viel Territorium in Europa erobern wolle, habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen.

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  • balu_63 sagt:

    Wer sich mir der NATO und CIA beschäftigt und sein Wissen nicht nur aus Mainstream Medien bezieht und wer mal einer AfD und einem Björn Höcke zuhört weiß, das es hier nicht im Humanität sondern Geopolitik geht. Das ukrainische russische und auch deutsche Volk ist dem Amerikaner egal.
    Einfach mal nach "Operation Mockingbird" googeln. Oder Aussagen von Victoria Nuland. Den 1. Angriffskrieg mit Deutscher Beteiligung in Europa hat wer angezettelt?
    USA Interessen sind keine deutschen Interessen

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  • reining sagt:

    Wenn man bedenkt, dass GB/USA aus eigennützigen Gründen Verhandlungen verhinderten, und so Abertausende Tote verantworten müssen könnte einem das Grausen kommen!

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    • susa-d sagt:

      Ja, und leider werden auch hier wieder die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen und machen einfach weiter, demnächst mit Unterstützung der Merz-CDU, der unbedingt auch Taurus an die Ukraine liefern will und somit den Einstieg Deutschland in den Krieg zu verantworten hat, ganz im Sinne von Biden & friends.

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  • EXTR8 sagt:

    Glenn Diesen, der Erich Gysling des Nordens! Dieser Mann hat die Seele des Ostens studiert, die Ostsprachen gelernt und war in diesen Ländern vor Ort. Präzise in seinen Feststellungen,
    Einfühlsam und genauestens im Bild - ich höre im gerne zu!

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  • hjf sagt:

    Der Artikel bildet die Realität ab und deckt sich weitgehend mit den Aussagen von D.Macgregor,L.Johnson,S.Ritter,L.Wilkerson,J.Sachs,J.Mearsheimer,PC.Roberts etc(alle USA).
    V.Putin hat versucht das grosse Blutvergiessen zu verhindern.Selbst ExMilitärs gestehen
    ihm e.grosse Zurückhaltung in d.Kriegsführung ein.Der BR könnte sofort verkünden,dass er
    durch die falsche US/NATO/EU Propaganda aufs gröbste getäuscht wurde und sich davon völlig distanziert.
    Keine unschweizerischen Umtriebe mehr! truth!

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  • maxag sagt:

    Interessant, dass es auch in Norwegen gescheite Leute gibt, die genau die richtigen Fakten auf den Tisch bringen bei diesem Konflikt.
    Vielleicht sollte Glenn Diesen diesen Josef Joffe, Distinguished Fellow in Stanford einmal zu einem Kaffee einladen, weil der hier vor wenigen Tagen genau das Gegenteil geschrieben hat.

    Sether weiss ich, dass auch ein sogenannter Distinguished Fellow in Stanford ohne weiteres ein Dummschwätzer sein kann.
    In D ist ja dieses Wort jetzt unter Strafe verboten worden.

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  • rudi klein sagt:

    Die Arroganz und Dummheit des Wertewesten ist grenzenlos, aber das schützt vor Strafe nicht. Es ist davon auszugehen, dass die Ukraine nur Stalingrad 2.0 ist. Der Wertewesten mit seinen veralteten Waffen und seiner spätrömischen Dekadenz kann sich abmelden. Irgendwann sollte das der letzte Lemming merken.

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