Schwarzenburg ist ein Bauerndorf in schönster bernischer Landschaft. Ausserhalb des Dorfes hält das Postauto auf einer flachen Kuppe, es hat zwei Häuser. Vor dem grösseren stehen Palmen und Kakteen in unzähligen Töpfen, Geranien blühen. Zwei jüngere Frauen, so scheint es auf den ersten Blick, sind am Wässern. Es sind Gerda Beyeler und ihre Tochter Elinora. Markus Beyeler, ein gepflegter Mann mit Bart, führt die Besucherin die Eingangsstufen hoch in einen grossen Vorraum. Garderobenhaken und Jacken, wohin man blickt; Schuhe und Schühlein, in mehreren Reihen. Man wähnt sich in einer Schule. Klar, die Familie hat ja dreizehn Kinder. «Das Haus war früher eine Schule», sagt M ...
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