Es war ein gelungener Samstagabend in der Schiffbauhalle Zürich. Das Kinderhilfswerk Unicef hatte zur Benefiz-Gala geladen, und die rund 550 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur fühlten sich gut. Zu Recht. Nicht nur weil Kurt Aeschbacher gewohnt einfühlsam und spitzbübisch die Veranstaltung moderierte. Sondern auch weil die eigene Präsenz einem unbestreitbar guten Zweck diente: dem «interkulturellen Dialog», so das Motto der Soiree. Aber vor allem weil ein grosser Name die Gala adelte. Stargast war die Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Menchú aus Guatemala, die als dramaturgischen Höhepunkt der Feier einen mit 50000 Franken dotierten «Preis zur Förderung des interkulturel ...
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