Es war im Sommer des letzten Jahres, als wegen Justin Timberlake beinahe mein junges Beziehungsglück zerbrach. Er ertappte mich nämlich in flagranti, wie ich in der Küche ekstatisch die Hüften kreisen liess, angefeuert von Justins «Rock Your Body». Gut, dass Blicke nicht töten können. «Dieser Boyband-Fuzzi! Das kann nicht dein Ernst sein!» –Justin stöhnte «Yeah!», und ich schämte mich sehr.
Dabei habe ich Glück gehabt. Hätte immerhin sein können, dass mich mein Freund mit Nelly erwischt hätte: «It’s getting hot in here, so take off all your clothes...», noch so eine Gemeinheit von Song, der selbst dem Mainstream abholde Menschen komplett willfährig werden lässt. Man ...
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