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«Tyrannei der Mönche»: Potala-Palast in Lhasa.
Bild: Lyu Hu / Shutterstock / Lyu Hu

Schatten über Shangri-La

Kein Volk hat einen besseren Ruf als die Tibeter. Zu Recht?

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02.10.2024
Ein Paradies auf Erden muss das gewesen sein: ein Staat und eine Gesellschaft im Einklang mit sich selbst, der Welt und dem Karma. Geführt von lächelnden, weisen, meditierenden Mönchen, ein Staatswesen, in dem jeder mit seinem Platz im gross ...
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16 Kommentare zu “Schatten über Shangri-La”

  • per aspera ad astra sagt:

    Wer die Bücher von Sven Hedin kennt - z.B. "Transhimalaja" oder "Die Seidenstraße" "Das Rätsel der Gobi" weiß was Tibet oder Ostturkestan für Gegenden waren - Mittelalter, Aberglauben, Warlords inklusive. Und wer Max von Oppenheims "Vom Mittelmeer zum Persischen Golf" gelesen hat weiß das der Islamismus eine Erfindung bigotter chauvinistisch-städtischer Eliten ist für die die Landbevölkerung zu arm war als das man sich an Kleidervorschriften und Gebetszeiten haarklein halten konnte.

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  • Kichererbse sagt:

    Wenn ich nur Leere und absolute Armut propagiere , kann das nur den Sinn einer totalen Untertanenversklavung haben, bei denen Feudalherrscher sich austoben.Buddhismus bedeutet immer Militärdiktatur.Es gibt klar auch Buddhisten , die das ernst meinen mit dem Gang in die innere Stille und Begierdelosigkeit.Es geht nur mit Leuten, die lm Hintergrund arbeiten.Dass eine verteidigungslose Gesellschaft von Industriefürsten übernommen wird , sehen wir in Europa.

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  • werner.meier sagt:

    Ja, ja Herr Koydl, in dieser Manier schreiben sonst linke Journalisten über die Schweiz.

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  • pierre19 sagt:

    Sehr inteeressant und keineswegs überraschen. Bei den Singhalesen liegt er so falsch wie die Schweizer Regierung. Die Tamil.en sind während Jahrhunderten aus Indien eingewandert und haben sich mit ihrer Intelligenz Machtpositionen in Sri Lanka erworben.Mit der Revolution haben sie ihre Pöstchem verloren und die Macht an die Singhalesen also an die Eingeborenen abgeben müssen.Nur darum gabs Terror.So wie wenn in 50 Jahren die Muslime in der Schweiz die Macht haben möchten.Kann ja passieren.

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  • LaoSa sagt:

    Endlich räumt einmal jemand öffentlich mit dem Unsinn auf, das die Tibeter einst ein glückliches Volk war, dessen Glück durch die Besetzung durch China zerstört wurde. Das Gegenteil ist der Fall

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  • Chrüütlibuur sagt:

    So ist es, wenn man sich die Zeit nimmt und etwas genauer hinschaut. Möglicherweise ist es die Ausgangslage dafür, das Märchen besser im Mainstream ankommen als brutale Realität. Gäbe es nicht eine Heilsgeschichte von Gott, menschliche Historie wäre eine Abfolge von hoffnungslosen Tragödien. Was der blinde Glaube an Leid verursachte und verursacht, ist fassungslos. Der Glauben an nachgerichtete Nachrichten von ARD, SRF oder ORF ist erdrückend. Nicht einordnen lassen. Selbst denken. Sapere aude.

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  • ehwald sagt:

    Wer Sven Hedins herrliche Reisebeschreibungen "Transhimalsja"kennt, weiß schon seit 1930, dass Tibet ein rückständiger Feudalstaat mit einem üblen Mönchswesen war. Es unterstand übrigens seit vielen Jahrhunderten formal dem chinesischen Kaiserreich. Das moderne China brachte dort erstmals Schulbildung für alle Kinder, eine minimale Gesundheitsversorgung und mit Strassen und Eisenbahn und Internet den Anschluss an das chinesische Mutterland, damit an das 21. Jahrhundert.
    ehwald

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  • Käsesemmel sagt:

    Wie leider üblich werden auch die tibetisch-theokratischenen Lamaisten vom Westen idealisiert, um sie als Instrument gegen eine unbequeme Regierung zu verwenden. Mit den muslimischen Uiguren in Xinjiang wird ähnlich operiert. Die Verwendung islamistisch-fundamentalistischen Terrors gegen weltlich-laizistische und für dortige Verhältnisse moderne Regierungen in Afghanistan, Tschetschenien, Dagestan, Libyen und Syrien durch die CIA, MI6 und andere, westliche Geheimdienste ist bekannt.

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  • ulrich.schlaefli sagt:

    Für mich nichts Neues, vielmehr ein Bestätigung was ich schon anderswo gelesen habe, vor allem in historischen Büchern vor Harrers Geschichte. Dass der Buddhismus dank seiner Strukturen genauso viel Dreck am Stecken hat in Sachen Sexuellem Missbrauch ist auch schon in Dok Filmen erwähnt worden. In Myanmar haben die Buddhisten lange Zeit mit der Militärdiktatur zusammen gearbeitet.

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  • von Attinghausen sagt:

    Chinesen lernen in der Schule,dass sie Tibet von den Mönchsherrschern befreit haben. Es war ein erhellendes Gespräch, als ich die europäische Sicht von der Unterdrückung der Tibeter durch die Chinesen einer Chonesin darlegte. Wer wollte, hörte im Westen von der Schreckensherschaft der Mönche. Einer der besten Beiträge über Tibet. Danke Herr Koydl.

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  • mosert sagt:

    Gut wird da mal mit dem Märchen des friedlichen Buddhismus aufgeräumt. In Thailand ist es im Prinzip das gleiche, wenn auch nicht so brutal. Dennoch wird dort das Volk vom buddhistischen Feudalismus massiv unterdrückt, wie man immer wieder am politischen Tagesgeschäft sehen kann.

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  • humungusfungusamongus sagt:

    Für mehr abscheuliche Details seht Euch bitte das Video über den Dalai Lama von Christian Anders (Lanoo) auf YT an, wenn Ihr harte Kost aushaltet.

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  • Ezechiel sagt:

    Auch dieser Traum von einem friedvollen Mönch- Staat ist geplatzt!?

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  • yvonne52 sagt:

    Danke für diesen interessanten Bericht. Die Wahrheit über die Grausamkeiten und Leibeigenschaften in Tibet ist immer irgendwie durchgesickert. (Für diejenigen zumindest, die es wissen wollten. )Auch zeigt es, wie wenig friedlich auch der Buddhismus sein konnte ( und kann). Es ist interessant, dass bis heute versucht wird, diese Wahrheit zu unterdrücken und zu beschönigen. Nein, Tibet war niemals lieblich und friedvoll, auch wenn dies den Einmarsch der Chinesen keinesfalls rechtfertigt.

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  • Roger Chaw sagt:

    Verfolgung der muslimischen Rohingya: ich kenne Myanmar, ich war schon sehr oft dort. Rohingya kommen/kamen von Bangladesch nach Myanmar und wollen dort auch mit Hilfe von Herrn Soros ihren eigen Staat/Regeln errichten. Hier in Europa tolerieren wir illegale Zuwanderung von fremden Kulturen und wir wehren uns nicht, dass diese hier ihre Werte leben. Wir sollten aber nicht Länder/Völker verurteilen, die dies nicht tun. In Yangon leben alle Religionen friedlich miteinander

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