Statt das Elend der grossen Welt zu beschreiben, bewirtschaften die Journalisten das Elend ihrer kleinen Welt. Sie wundern sich darüber, dass immer weniger Konsumenten bereit sind, für zu Schatten denaturierte News-Magazine immer höhere Beträge zu bezahlen.
Ist es nicht beelendend, wenn mit wichtiger Miene der Korrespondent in Amman oder in Delhi gefragt wird, was er denn Neues vom Flughafen in Kabul wisse?
Als sich SRF noch etwas traute, geriet ein Slapstick in Umlauf, den man heute mit noch viel mehr Berechtigung senden könnte. Der «Tagesschau»-Moderator kündigt an, dass er nun eine Telefonschaltung zu «unserem Sonderkorrespondenten» in Timbuktu habe. Während ...
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