Der Ukraine-Krieg hat nicht nur unserer Neutralität und Objektivität zugesetzt. Sondern auch dem hiesigen Qualitätsjournalismus – und dem guten Geschmack. «Scheiss auf die Minen», zitiert die NZZ am Sonntag einen Soldaten: «Ukrainische Kriegsversehrte kommen als Helden in das Prothesenzentrum in Kiew.» Aber nicht als Patienten, bewahre: «Sie wollen nur eins, zurück an die Front.» Solche Heldenlegenden strickt die deutsche Journalistin Andrea Jeska um einen 32-jährigen Kämpfer, der in der Ostukraine über eine Mine gefahren sei.
Die Folgen: rechtes Bein weggerissen, linkes Bein offenes Fleisch, «aber es hängt noch an ihm», rechter Arm zerschmettert, Trommelfell ge ...
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'In Wahrheit bedeutet Krieg...' Für eine der Parteien Kampf um Eigenständigkeit, Existenz sogar. Putin fasste um 2010 seinen KAMPF - Entschluss DIE UKRAINE EXISTIERT NICHT. Die Schweiz auch nicht, wenn weiter östlich gelegen.
NZZ... Ist das noch Journalismus oder kann das weg?
Wo sind die Heldinnen mit abgerissenen Körperteilen welche zurück an die Front wollen?
Es wird doch immer wieder berichtet, dass die Ukrainischen Soldaten die gleichen Drogen konsumieren, wie der beste Freund von Bundesrat Cassis.
Die Medien berichten allerdings nur und ausführlich darüber, wenn es um russische Soldaten geht.
Vielleicht braucht die deutsche Journalistin Andrea Jeska etwas anderes, damit ihr neue Heldenlegenden einfallen.
Es ist pervers, wie die NZZ täglich über Kriegsgreuel berichtet - natürlich von Russen angerichtet - und gleichzeitig die Kampfmoral besingt und lüstern die Kriegsführung kommentiert.