Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Haftzellen auf dem Polizeikommissariat der südfranzösischen Stadt Bayonne haben die Ausnüchterungszellen eine Toilette und eine Waschgelegenheit: Die Betrunkenen können sich das Gesicht benetzen und in die Schüssel kotzen.
Dass man am Donnerstag vor Weihnachten einen hochgefährlichen Zeitgenossen wie Ibón Fernández de Iradi alias «Susper» in eine solche Zelle steckte, entschuldigten die Polizeibeamten im Nachhinein pragmatisch. Man habe den mutmasslichen Militärchef der baskischen Terrororganisation ETA isolieren wollen. Wäre er in eine gewöhnliche Haftzelle gesteckt worden, hätte man ihn zur Verrichtung seiner Notdurft über die Korridore füh ...
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