Nichts versetzt die Schweizer Journalisten dieser Tage so sehr in Alarmbereitschaft wie die schlechten Wahlprognosen der Grünen. Um die erwarteten Sitzverluste abzuwenden, schlagen sie ihren Lesern – aktuell mit kurzem regenbedingtem Unterbruch – täglich das «Hitze-Chaos», den «Dürre-Alarm» und die «Gluthitze» um die Ohren. Dass sich die «Klimakatastrophe» nur verhindern lasse, wenn man die Grünen wähle, wird selten explizit geschrieben, ist aber der einzige Schluss, den die Beiträge zulassen.
Auch das Staatsfernsehen betätigt sich als Wahlkampfhelfer. Unlängst knöpfte sich SRF in einem Onlinebeitrag die «Bremser des Klimaschutzes» vor. Das Pamphlet war ges ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Am Besten ist es, man schenkt diesem ganzen Katastrophenarsenal keine Aufmerksamkeit mehr. Es lässt sich sehr gut leben, ohne diese hysterischen Ankündigungen.
Ja, schon, nur will ich für diese 'Nichtaufmerksamkeit' nicht auch noch bezahlen müssen!
So gesehen sind 200 Franken nicht genug, sondern immer noch viel zu viel!
Besser kann man die hochmoralische , unsachliche, unrealistische ,unwissenschaftliche Misère, die in unserer Medienlandschaft herrscht, nicht beschreiben. Danke dafür.