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Beat Gygi

Schlafende Hunde bei der Nationalbank

Die anziehende Inflation rückt den rechtlich fragwürdigen Negativzins in den Fokus.

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07.04.2022
Die Inflation tritt nun auch in der Schweiz deutlicher in Erscheinung und heizt Zinsdiskussionen an – wobei allerdings ein wichtiger Punkt vernachlässigt wird. Die jüngsten Inflationszahlen vom März zeigen bei den Konsumentenpreisen ein Pl ...
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6 Kommentare zu “Schlafende Hunde bei der Nationalbank”

  • miggeli1 sagt:

    ES gibt nur ein einziges Mittel gegen alle Finanzmanipulationen jeglicher Couleur.Alle wissen es, aber es wird beschwiegen.Goldmetall.Ein 1kg Barren hat etwa das Ausmass einer Zigarettenpackung ist aber Fr. 57'000 wert.Das Wesentliche: Gold kostet jetzt pro Unze $ 1900.-, bei Nixons Ausstieg 1971 $35.-Mit anderen Worten. der US$ ist jetzt 54 mal weniger wert,In etwa stimmt das auch für das Fränkli.Es ist nicht zu verstehen Papiergeld zu halten.Putin weiss das, Jordan natürlich auch.

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  • miggeli1 sagt:

    Man sollte die schlafenden Hunde nicht nur in der SNB, sondern auch in BR und Parlament aufwecken.Nach der Konfiskation russischer Staatsvermögen sollte man jetzt spätestens unser Gold aus den USA zurückführen, wenn es noch da ist.Andere Staaten verlangen jetzt wenigstens ein Audit von jedem zehnten (Barren), wir tun nichts.Es gibt namhafte Persönlichkeiten, die aufgrund der bisher unwirksamen Währungsmassnahmen gegen den Rubel (er hat sich längst erholt)das Weltwährungssystem fallieren sehen.

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  • MWb sagt:

    Es macht wohl keinen grossen Unterschied ob wir -0.7% Zinsen und 0% Inflation oder 0% Zinsen und 0.7% Inflation haben. Die Notenbank konnte diese "Inflations-Steuer" schon immer nach Belieben erheben. Die Weltwoche Leser werden sich über Vorwürfe freuen, das sei illegal. Das ist Populismus. Wenn es vor Gericht eine Chance gäbe, dann wäre schon längst geklagt worden.

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  • mac donald sagt:

    Das Thema beschäftigt mich schon sehr lange. Fragwürdig ist auch die Weitergabe an den Kontoinhaber.
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass mein Geldinstitut, mein mit Minuszins belastetes Geld, vollumfänglich zu Minuszinsen anlegt. Scheint unlogisch zu sein.
    Leider findet man dazu keine Angaben. Sollte man weiterhin Banken etc. fürs Nichtstun bezahlen, möchte ich sofort den Job.🤔

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    • MWb sagt:

      Sie können ja eine Bank gründen, wenn Sie denken, dass sich das so lohnt... Die Banken bekommen Freibeträge bei der Notenbank, so dass sie Kleinsparern keine Minuszinsen verlangen könnten. Die Weltwoche könnte diese Zahlen ja einmal ins Verhältnis zu diesen Klein-Einlagen stellen. Fragwürdig, ob die heutigen Leser der Weltwoche daran mehr interessiert wären als an vagen Vorwürfen.

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    • MWb sagt:

      Und nein, die Bank macht das nicht. Ausser den Teil, den sie bei der Notenbank als Reserve hält. Es ist das Geschäft der Bank, Kredite zu vergeben. Für diese verlangt sie den risikolosen Marktzins (momentan negativ) plus einen Risikoaufschlag, je nach Kreditwürdigkeit des Schuldners plus eine Marge. Wenn hier keine fairen Zinsen zustande kommen, dann hat es zu wenig Wettbewerb. Wettbewerbsrecht ist sonst ein Fremdwort für die SVP und die Weltwoche...

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