Wie aufgewühlt muss die Seele eines Kurdirektors sein, bis er seine Verzweiflung dem Lokalblatt anvertraut! Jahrzehntelanges Trommeln für eine besserausgelastete Sommersaison – ruiniert von fünfhundert Vierachsern, die von früh bis spät mit Aushubmaterial durch das verkehrsfreie Dorfzentrum donnern. Dreissig Jahre Alphornblasen in Moskau, Houston und Tokio, um für sein Dorf zu werben – vergeblich, wenn das Hallenbad selbst in der Hochsaison geschlossen bleibt. Hanspeter Danuser, dienstältester Kurdirektor der Schweiz, sah sein Lebenswerk gefährdet und entschloss sich zum Gang in die Öffentlichkeit. «Um Himmels willen tut etwas!», flehte er in der Engadiner Post. Und: «Ich hab ...
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