Wie haben wir sie einst geliebt: jene Blechkrokodile, bei denen lediglich ein Federchen aufgezogen sein musste, und schon rasselten sie mit mechanisch auf und zu klappendem Gebiss davon. Ähnlich funktioniert so mancher Repräsentant des Literaturbetriebs, besonders Roger Willemsen, dessen Federchen immer gespannt scheint, so dass er kaum je seine Klappe hält, was wir aber gar nicht lieben. Seit das Schweizer Fernsehen dem deutschen Oberschwafler die Leitung des «Literaturclubs» überlassen hat, warten wir in der Sendung vergeblich auf Ergiebiges über Bücher von Schweizern. Denn Willemsen kann nur schlecht verbergen, dass er sie für zweit- und drittklassig hält.
Aber sind sie das den ...
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