Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) spart normalerweise nicht mit Medienmitteilungen. Als es jedoch kürzlich den Prüfbericht eines externen Beratungsbüros über seine Infrastruktur-Entwicklungshilfe veröffentlichte, hängte das Staatssekretariat dies nicht an die grosse Glocke. Kein Wunder, denn die Einschätzungen der Experten zu fünfzehn Projekten (vor allem aus dem Bereich Wasser) in fünf Ländern sind ernüchternd. Eine Weltreise der Verschwendung:
Albanien — Das Projekt Pogradec kostete den Schweizer Steuerzahler 1,8 Millionen Euro mehr als budgetiert und dauerte sechs statt dreier Jahre. Die Wasserwerke Shkodra verschlangen 7,5 Millionen Euro und hätten En ...
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