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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Kurt W. Zimmermann

Schlossgespenst und Machtfaktor

Journalismus, sagt man, soll Vorurteile abbauen. Wir zeigen es am Beispiel Frank A. Meyer.

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10.01.2024
Es war im Frühjahr 1999. Bundesrat Flavio Cotti, der Aussenminister, brauchte einen neuen Botschafter in Berlin. Cotti hatte zwei Möglichkeiten, Bruno Spinner, den Chef des Integrationsbüros, und Thomas Borer, den Chef der Task-Force Schweiz ...
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12 Kommentare zu “Schlossgespenst und Machtfaktor”

  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Frank A. Meyer verkörpert die Macht hinter den Kulissen und steht genau für das was man unter dem zeitgenössischen 'Narrativ' versteht. Wenn man dies versteht, versteht man alles, z.Bsp. wie unsere Mainstream -Medien funktionieren und wieso diese so einen gewaltigen Einfluß über Parlament und Regierung haben. So lange es solche Einflüsterer gibt, welche ihre Macht so einsetzen, solange wird nichts "besser". Ich bin ein Fan von Autodidakten, aber nicht auf diese Weise.

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  • Brenno sagt:

    Dass Frank A. Meyer engen Kontakt zu vielen Bundesräten hatte, sie sozusagen "begleitete", ist bekannt. Vielleicht war er tatsächlich mit allen per Du, nur mit einem sicher nicht, nämlich mit Otto Stich. Der hat ihn nämlich abblitzen lassen, als Meyer ihn zu einem gemeinsamen Mittagessen überreden wollte. Danach hat der Journalist ihn Mal für Mal verrissen. Oder haben sich die beiden später versöhnt?

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  • Oscher Öppel sagt:

    Seit wann nennt man das, was Meyerwalder macht, Journalismus? Stuetzlisex trifft es eher.

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  • Oscher Öppel sagt:

    Seit wann nennt man das, was Meyerwalder macht, Journalismus?

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  • deesse sagt:

    Sein hervorstechendstes Merkmal ist ein ehernes Selbstvertrauen das Eindruck macht und worum er zu beneiden ist.

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  • balthasar sagt:

    Ich mochte Herrn Meyer überhaupt noch nie aber seine Chamäleonart, sein Opportunismus, sein Möchtegern, der immer geübt zu sein schien, wie ein Pharisäer, der in den gefährlichen Wassern wandelnd und dem die Geschicklichkeit angeboren war, um in den unendlich tiefen Abstürzen der Klippen zu entschwinden. Um so einen kommt man nicht hinweg ein ganz wenig die Mütze zu ziehen.

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  • simba63 sagt:

    Ich mochte und mag ihn nicht. Punkt!

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  • Eslängt sagt:

    Ich verfolgte damals seine Interviews bei SRF mit den verschiedensten Persönlichkeiten. Danach und bis jetzt lese ich seine Kommentare zur jeweils aktuellen Weltlage. Sein Talent, die Erfahrung, die Analyse, die Einordnung und seine Intelligenz sind ganz grosses Kino. Chapeau!

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  • Heiniger Urs sagt:

    Ist ja schon sehr interessant, wie in der Blase der Journalisten Hr. Zimmermann zur Heiligsprechung von Frank A. Meyer ansetzt. Für mich sind schon alleine der "Blick" resp. Ringier-Hintergrund genug um das wahre Wesen dieses Mannes zu hinterfragen. Jemand der in einem so unerträglichen "Kloaken"-Blatt seine Ansichten publiziert und als "Einflüsterer" unterwegs ist, sehe ich als Scharlatan und nicht als "bedeutenden" Journalisten. Ihre Definitionen Hr. Zimmermann mehr als grenzwertig!

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  • Peter L. sagt:

    Ich mochte ihn zuerst auch, aber irgendwann wurde ich sehr misstrauisch. Manchmal reicht eine Sekunde aus, in der das Visier geöffnet wurde, um dahinter das wahre Ich zu erkennen.
    Es ist schwer, ein ganzes Leben lang eine Rolle zu spielen.

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  • Hauptstrom sagt:

    Auf alle Fälle würde ich Herrn Frank A Meyer sicher nie einen Teppich abkaufen!

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Ein ziemich altes Wissen heisst "die Journalisten regieren die Welt" . Also nichts Neues, nur kommt KI auch noch dazu!

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