Ruhm war immer und überall. Neu ist nur unser bulimischer Hunger nach ihm – nach dem Bild des Helden, den Ruhmreichsten, den Filmstars, der Celebrity. Doch wenn jeder ein «American Idol» sein kann oder Deutschlands «Superstar», was haben uns echte Stars noch voraus? Der Fotograf Paolo Pellegrin, auf den Fersen unserer Hausgötter, kennt die Antwort: Stars, sagen seine Bilder, sind die echteren Menschen. Echt im Sinne von natürlich. So natürlich wie Stars sind Nicht-Stars niemals und in keiner Lebenslage. Womöglich nicht einmal, wenn wir schlafen.
Und Pellegrin weiss, wovon er spricht: Er fotografierte auf Guantánamo und in Kam-bodscha, in Darfur und im Kosovo. Überall dort, wo da ...
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