Sheryl Sandberg denkt nicht klein. Sie verdient als Nummer zwei in Mark Zuckerbergs Facebook-Imperium 31 Millionen im Jahr, die sie nicht wirklich braucht, weil sie schon zuvor bei Google mit ihrer Arbeit unendlich reich wurde. Am vergangenen Montag kam in den USA ihr erstes Buch «Lean In» in die Buchläden. Schon Wochen zuvor hatten Zugewandte und Gegnerinnen die Messer gewetzt. Denn Feministin Sandberg hat weder ihre Memoiren geschrieben noch einen Karriere-Ratgeber für Frauen verfasst. Sie will nichts weniger als eine neue Frauenbewegung auslösen. Und dafür tritt sie den Frauen ziemlich auf die Füsse.
Bascha Mika, ehemalige Chefredaktorin der linken deutschen Tageszeitung, h ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.