«Draussen hängt die Welt in Fetzen, / vieles ist im Bach. / Lass uns an den Tresen setzen, / halt den Ball mal flach»: Eines der einfachsten Placebos, um sich mit der Welt ins Benehmen zu setzen, ist der Alkohol. Ein anderes Rezept, den inneren Frieden zu erlangen, ist: gutes Essen. Das wird in diesem Büchlein des deutschen Lyrikers Fritz Eckenga auch reichlich bedichtet, vom Harzer Käse bis zum Hummer, den man «in Mayonösen dann / erlösen kann». Das beste Schmiermittel aber, um Reibungen mit der Realität zu vermeiden, ist der Humor.
Als lyrischer Humor, umhüllt mit dem Zuckermantel des Reims, lässt sich diese Medizin bequem einnehmen. In kleinen Dosen, vom volkstümlichen Vierz ...
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