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Bild: SUSAN WALSH / KEYSTONE

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Schmollen und Rache

Die USA verlieren ihre langjährigen arabischen Partner im Öl-Kartell Opec. Das ist brisant. Denn der Erdölmarkt ist ein Spiegel der Geopolitik.

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13.10.2022
Beirut Just am 6. Oktober, als die Europäische Union den Ölpreisdeckel beschloss, um die russischen Erdöleinnahmen zu bremsen, sprachen sich 23 Erdölminister in Wien für eine starke Kürzung ihrer gemeinsamen Förderquote aus. Es geh ...
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16 Kommentare zu “Schmollen und Rache”

  • Rudi Mentär sagt:

    Die Saudis sind sauer auf Biden. Aber man muss auch mit der Hinterlist der Hinterzimmer rechnen. Vielleicht hat man sich abgesprochen und will die Unternehmen Europas nur 1. Ruinieren und dann 2. Günstig aufkaufen/ersetzen.

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  • miggeli1 sagt:

    Es hat genug Erdoel.Der Markt wird es richten. Je mehr E-Autos, desto überflüssiger Benzin.Wieviele Millionen dieser Autos werden jetzt schon in Betrieb gesetzt?Offiziell sind Autos mit fossilen Brennstoffen ja vorbei.Meinen die Grünen.

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  • jiusi sagt:

    Es sind vorwiegend die Medien, welche dafür sorgen, dass die meisten Menschen noch glauben, Amerika sei Helfer und Retter aller Länder dieser Welt. Amerika ist ein Kriegstreiber weltweit.

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  • Eslängt sagt:

    Ja, Frau Kneissl, Ihhre Analyse greift zu kurz. Erstens werden katholische Ehen heutzutage auch geschieden und die Opec handelt im Moment rein wirtschaftlich und nicht politisch. Der Ölpreis war noch kürzlich unter 30 USD. Es steht eine Rezession mit Ölnachfragereduktion bevor. Die Opec-Plus handelt. Der Telefonanruf in Riad aus den USA in Sachen Rüstungszusammarbeit (Yemen, Iran!) wurde jedoch plaziert.
    Schaummermal wie schnell die islamischen Prinzen zu Katholiken mutieren?

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    • Ozy Online sagt:

      Käufer gibt es mehr als genug für Erdöl, Asien steht Schlange um mehr Öl zu bekommen. Die USA sind seit Jahren Selbstversorger, also auch nicht angewiesen auf die OPEC - einzig Europa wird in die Röhre gucken was das angeht - weil Europa nicht fähig und willens ist seine eigenen Ölreserven zu fördern (Fracking). Bei Gas übrigens dasselbe, davon hätte man selber genug aber man WILL es nicht fördern mit Rücksicht auf lokale, irrationale, Befindlichkeiten. Man kauft lieber in Diktaturen.

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  • fredy-bgul sagt:

    Dieser Entscheid der OPEC+ und die Antwort des Saudi Ministers an den REUTERS „Reporter“ ist für mich eine Freude. Endlich sind sich die entsprechenden Nationen ihrer Rohstoffe bewusst und lassen sich nicht mehr über den Tisch ziehen.
    Die USA/GBR hatten fast hundert Jahre ein einfaches Spiel mit dem Öl. Das wird nun hoffentlich von den Eigentümern ab jetzt selbstbewusst in die eigenen Hände genommen, ohne das mindeste Gefühl einer Vormundschaft.

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  • ich sagt:

    Die USA wird noch Kontinent um Kontinent, Land um Land verlieren, nur leider verdammt die EU will bis zum Untergang daran kleben bleiben.

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  • klaweb52 sagt:

    Dem Dealmaker Trump wäre das nicht passiert, auch nicht die Zündeleien in der Ukraine und in Taiwan!

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  • "Dies wird Konsequenzen haben ...!" Wenn es der US Regierung nicht passt, dann wird gedroht und erpresst! Der Unterschied zwischen den USA und den totalitaer gefuehrten Staaten schwindet mit jedem Tag. Das die CH zur Uebernahme der Sanktionen "gezwungen/erpresst" wurde, werde ich nicht vergessen!

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Und kein Gut ist globaler als Erdöl.' Falsch, Kaffee ist wichtiger. Ich komme aus ohne Benzin, Diesel, Heizöl, Kerosin, aber nicht ohne Kaffee und Kakao. Zugegeben, Velokettenöl brauche ich. Könnte man auch aus Olivenöl raffinieren. Extra nero.

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    • Lovely Baby sagt:

      Der Kaffee und alle übrigen Konsumgüter, die Sie verbrauchen, werden ja schließlich auch mit dem Velo geliefert. Öffentliche Infrastruktur und private Dienstleistungen nehmen Sie nicht in Anspruch. Frage: Extra hirnlos?

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    • fredy-bgul sagt:

      Tönt nach einem Kosmos wie bei Pippi LANGSTRUMPF und der Rest der Welt interessiert sie nicht und sie haben darum keine Ahnung wie die Welt funktioniert. Alles nur aus Papier: Schiffe, LKW, Flugzeuge, Lokomotiven. Sogar der Strom ist ihnen egal, Hauptsache er kommt aus der Steckdose.
      Sie haben mir einen Lacher geschenkt, danke.

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  • aladin sagt:

    Die USA haben eine Trumpfkarte im Hemdsärmel: Israel. Beide seit Jahrzehnten in Frontstellung gegen den Iran. Mit der "Lösung" der Iran-Frage lässt sich auch das leidliche Erdöl-Problem der Golfstaaten lösen. Sie liegen logistisch passend auf dem Weg in den Iran. Der gesamte nahe Osten fällt dem Westen wieder an, so wie vor WK I. Nebenbei befreit sich Israel vom Druck der Palästinenser. Der Druck auf das Erdöl-abhängige China wird wesentlich durchschlagender. Ebenso auf das aufmuckende Europa.

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  • Apache sagt:

    Ein glückliches Händchen scheint der Präsident nicht zu haben. Ziemlich alles, was er anpackt , geht in die Hose. 5 weitere Jahre Biden und die ehemalige Weltmacht Nummer Eins ist auf der Höhe des Balkans.

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    • Fragender sagt:

      Bitte keine Beleidigung des Balkans. Die meisten Länder auf dem Balkan sind respektabler als das selbsternannte Imperium, das sich nur durch Kriege halten konnte. Ich warte auf den Moment, wenn es allen Menschen klar wird: es ist besser für unsere Erde, dass sich eine multipolare Weltordnung bildet. Da wird auch nicht alles gut sein, aber besser allemal als eine Weltherrschaft der USA.

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  • werab sagt:

    Irgend jemand muss endlich mal die USA in die Schrancken weisen kan ja nict sein dass die über Krieg und Frieden alleine bestimmen so ein Arogantes Land

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