Anfang April war ich im Oberengadin und war irritiert. Saisonende, Betriebsferien überall. Die meisten Hotels waren zu, die Dörfer halb tot. Von der Muottas-Muragl-Bahn musste ich erfahren, dass sie erst im Juni wieder fährt.
Und dieser grässliche Schnee! Seelisch war ich schon voll auf Frühling gestimmt.
Die Lösung: Flucht ins Bergell. Dort unten war Freund Stefan samt Familie in den Ferien. Er erzählte mir von Savogno, einem 1967 aufgegebenen, mittlerweile aber auferstandenen Dorf im unteren, italienischen Teil des Tals. Kurz darauf sassen wir alle im Bus. In Villa di Chiavenna («Centro») stiegen wir aus, stärkten uns in der Bar mit Kaffee und Vanille-Cornetti. Und ein alter Ma ...
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