Nein, das Problem besteht tatsächlich nicht darin, dass Bundesrat Johann Schneider-Ammann damals als Chef der von ihm erfolgreich geerbten Ammann-Gruppe mutmasslich rund 250 Millionen Franken legal am Schweizer Fiskus vorbeisteuerte, um die Wettbewerbsfähigkeit der von ihm geleiteten Firma im unwirtlichen Höchststeuerkanton Bern zu sichern. Es ist auch völlig in Ordnung und sogar lobenswert, dass der freisinnige Politiker Schneider-Ammann heute die notfalls im Ausland bewerkstelligte Steueroptimierung zur patriotischen Pflicht jedes Schweizer Unternehmers erklärt.
Es muss, hier hat er durch alle Böden recht, das oberste Ziel jeder Firma sein, die Kosten zu senken, Gewinne zu e ...
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