Der Schweizer Schriftsteller Claude Cueni hat unlängst gelesen, dass er vor ein paar Jahren gestorben sei. Das ist natürlich Unfug, Cueni stirbt jedes Jahr nur beinahe, sein Immunsystem ist so leer wie ein weisses Blatt Papier, er schluckt vierzehn Pillen pro Tag, im Winter geht er gar nicht aus dem Haus, im Sommer nur, wenn an einem Tag gerade alles passt; das Wetter, seine Werte, seine Laune. Cueni, so scheint es, hat einen Deal mit dem Tod oder dem Leben, der nicht von dieser Welt ist, ich weiss nicht, mit wem, Gott eher nicht, wahrscheinlich mit dem Himmel oder der Hölle, die immer wieder nach ihm greifen, ihn aber jedes Mal an ihren Rändern wieder zurücklassen.
Von sein ...
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Prima Beitrag 👍
... ob wohl auch vorgesehen ist, dass man/frau mit der KI kopulieren und sich damit optimal (!?) fortpflanzen kann?
Für mich wäre es wünschenswert, dass das "sich dem eigenen Untergang entgegenzustemmen" nicht erfolgreich sein möge!
... oder dass zumindest und bitte nur jene überleben, deren Hirnis im Verdummungsprozess noch nicht völlig verkümmert sind und sich auf der Geisterbahn der geistigen Trägheit noch nicht selbst ad absurdum geführt haben.
Im letzten Abschnitt hat er es wieder einmamal bahnerth-like auf den Punkt gebracht.
Es ist klar, weshalb die Menschheit dümmer wird. Intelligenz ist erblich. Unser Sozialsystem animiert weniger intelligente Menschen, viele Kinder zu haben. Intelligente haben, wenn überhaupt, ein bis zwei Kinder und müssen die anderen quersubventionieren.