Wer in diesem Sommer von den wochenlangen Bränden um Moskau hörte, durfte mutmassen, dass sich manche Russen schon im kommenden Winter mit ehrfürchtiger Sentimentalität an die heissen Tage erinnern werden. Dabei kann man in weiten Teilen des Landes zwischen heiss und kalt hin- und hergeworfen werden, auch wenn auf den Strassen tief Schnee liegt. Mit ihm korrespondiert nicht selten eine groteske Überheizung der Wohnungen. Oft kennt der Schalter zwei Möglichkeiten: an oder aus. Wenn er auf «an» steht, kann das Unterwäsche bedeuten, während draussen Pelze vorgeführt werden.
Das gelobte Erdgas! Die Leitungen sind zum Bersten voll. Doch in Vladimir Sorokins «Zuckerkreml» schreiben ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.