Was ist eigentlich so schlecht an den explodierenden Staatsschulden überall in Europa? Würden diese tatsächlich nur zukünftige Generationen belasten, wäre es ein gutes Argument für eine möglichst hohe Verschuldung; schliesslich ist es in der Politik nur normal, möglichst auf Kosten anderer zu leben. Viele Menschen haben zudem gar keine Kinder, und jene, die Kinder haben, können damit rechnen, dass ihre Kinder dereinst woanders wohnen werden. Warum also leben wir nicht mehr auf Kosten der zukünftigen Generation und machen höhere Schulden? Weil unsere Schulden – entgegen der gängigen Meinung – uns selbst belasten.
Der dafür verantwortliche Mechanismus lässt sich anhand ein ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.